, Schreier Matthias

Herren 65 in der Nordliga

Für die Herren 65 die Wintersaison 2022/23 mit dem Erreichen des Minimalziels, dem Klassenerhalt, bereits vor Weihnachten beendet. Leider waren Krankheit und Verletzung erfolgsdämpfend.
 
In dieser Saison waren nur jeweils vier Mannschaften in den beiden Nordliga-Staffeln aktiv, sodass auch nur drei Begegnungen, die in den letzten gut vier Wochen stattfanden, von den 65ern auszutragen waren. Von diesen konnte die erste Begegnung gegen die zweite Mannschaft des TC Barsbüttel (HH) in heimischer Halle mit 5:1 souverän gewonnen werden. Lediglich ein Doppel ging verloren und das auch nur ganz knapp im Match-Tiebreak. Die Folge: Tabellenführer nach dem ersten Spieltag.
 
Die zweite Begegnung auswärts in Timmendorf gegen die TSG Scharbeutz stand dagegen unter keinem guten Stern. Zum einen fiel Grippe-bedingt die Nr. 1 des TCO-Teams, Josef Ried, aus, und zum anderen musste Jürgen Kaulen gleich zu Beginn seines Einzels am Knie verletzt aufgeben. Somit konnte das zweite Doppel von Osteroder Seite ebenfalls nicht gespielt werden. Zudem gingen zwei Einzel und das erste Doppel jeweils nur ganz knapp im Match-Tiebreak verloren. Die Bilanz dieses Spieltages, nämlich 0:6 Punkte, war damit - insbesondere wegen der Verletzung - sehr betrüblich. Dagegen wäre bei Antritt In voller Besetzung und ohne Verletzung sogar ein 4:2 Auswärtssieg möglich gewesen.
 
Die letzte Begegnung wieder in eigener Halle gegen den Harvestehuder THC ging dann leider auch - unter ähnlichen Randbedingungen wie gegen Scharbeutz - verloren, diesmal jedoch nur knapp mit 2:4. So konnten Josef Ried, immer noch Grippe geplagt, ebensowenig antreten wie Christian Hartmann (Zerrung). Jürgen Kaulen hat es dankenswerterweise mit bandagiertem Knie sowohl im Einzel als auch im Doppel versucht, Punkte zu machen, musste aber letztlich doch der Gesundheit den Vorzug geben und aufgeben. Hinzu kam, dass nach einem sehr guten Spiel Peter Hagedorn den Match-Tiebreak seines Einzels dann doch nicht gewinnen konnte. Auch hier: bei anderer Konstellation wäre für die Osteroder mindestens ein Unentschieden drin gewesen.
 
Als Fazit der Saison bleibt festzuhalten, dass die 65er des TCO in der Nordliga absolut konkurrenzfähig sind und den Verein hier positiv repräsentieren können. Zudem gab es von den Gästen nettes Feedback zur TCO-Anlage und Gastronomie. Vor diesem Hintergrund ist das Team sehr motiviert, auch in der kommenden Wintersaison wieder anzutreten.